14 Mai „In guten, wie in schlechten Zeiten…“ Aber, wo hören die guten auf und wo fangen die schlechten Zeiten an?
Jeder kennt diesen Satz entweder von der eignen Trauung, von einer Beigewohnten oder aus dem Fernsehen. Aber hat schon mal jemand über diesen Satz nachgedacht, vielleicht gerade bei der eigenen Trauung?
„In guten, wie in schlechten Zeiten…“ Aber, wo hören die guten auf und wo fangen die schlechten Zeiten überhaupt an? Gibt es da Grenzen, Regelungen oder Tipps oder Erfahrungsberichte, an die man sich zu halten hat?
Diese Grenzen können doch eigentlich nur die Paare selbst festlegen, denn niemand versteht die Partnerschaft besser, als das Paar selbst.
Keine Kinder?
Getrennte Betten?
Getrennte Schlafzimmer oder sogar getrennte Wohnungen?
Kein eigenes Konto?
Getrennter Urlaub?
Die Liste ist lang, aber nicht unbedingt schlecht…
Solange Ehe interne Regelungen die Menschenrechte und die Würde des Partners nicht verletzen – auch Kinder nicht – kann doch niemand anderer, als Paar selbst, das Miteinander verstehen…
Gut gemeinte Ratschläge bleiben Ratschläge. Alles andere bleibt dem Paar überlassen.
Als Mensch, als Mitmensch und als Ehefrau stehe ich vielen Dingen im Leben offen gegenüber. Darum ist mein selbst gewählter Job, der einer Hochzeitsplanerin, genau der richtige für mich. Ich freue mich über jede Trauung, die ich begleiten darf und auf jede Geschichte, die das Paar miteinander verbindet. Es ist und bleibt spannend, bei jedem Pärchen die Individualität herauszukitzeln und das Paar einfach „Paar“ sein lassen.
Alles Gute Ines Göge