
26 Feb. Was wäre wenn…
„Was wäre wenn…“
ich diese Reise nicht angetreten wäre?
ich nicht bei meinen Großeltern aufgewachsen wäre?
ich im Ausland studiert hätte?
ich das Motorrad nicht gekauft und keinen Unfall gehabt hätte?
ich nicht die Fehlgeburt gehabt hätte?
Es gibt im Leben immer wieder die „was wäre wenn“-Momente. Manchmal nimmt man sich die Zeit, darüber nachzudenken und manchmal wischt man diese Frage im Kopf weg und will nicht darüber nachdenken. Vielleicht weil der Gedanke zu schmerzhaft und aufwühlend ist und man lieber vergessen will.
Aber je nach Situation, Lebensumstände und Emotionen ist da eines ganz sicher: „Ich wäre nicht ich, hätte ich es anders gemacht oder wäre mein Leben anderes verlaufen.“
Es ist der eigene Weg, egal, wie holprig oder geebnet er ist, man geht ihn.
Und im besten Fall nicht allein.
Und dann gibt es da noch das Schicksal…Was ist denn damit? Glaubt Ihr an Schicksal? Mit einem meiner Brautpaare hatte auch genau das als Thema in einem unserer intensiven Gespräche. Und als ich die zwei in diesem Gespräch kennengelernt habe und ihre beider eigenen Lebensgeschichten gehört habe, die dann vor über 10 Jahren zusammenkamen, habe ich die zwei angesehen und gesagt, dass ich fest daran glaube, dass sich nach alle dem auch ihre Wege gekreuzt hätten, wenn jeder von beiden einen anderen Weg gegangen wäre; es war einfach Schicksal; immer wieder passierten so viele Parallelen; es war nur eine Frage der Zeit, wann sich die Wege der zwei finden. Die zwei gehören auf jeden Fall zusammen und gehen nun ihren Weg gemeinsam.
Ines
#ichbinwieichbin und #ichbinwasichbin und #wirfürimmer