18 Sep Wir sagen JA
…und genau so soll es sein, denn warum auch nicht?!
Mein Kopf brummt vor Ideen, die gelebt und zelebriert werden wollen; TrauReden, die gesprochen und in die Herzen gehen wollen; Dekoration, die präsentiert und angeschaut werden möchte; Ereignisse, die gefeiert werden wollen…Und ich sage: Es ist möglich!
Liebe Brautpaare, wir haben Gebote und Verbote vom Land NRW bekommen und müssen uns an entsprechende Infektions- und Hygienevorschriften halten. Das verstehe ich und das fließt auch alles in meine Konzepte mit ein. Aber! Eure Hochzeiten können trotzdem stattfinden.
Wie?
Gesellige Feierlichkeiten, wie z. B. Hochzeiten sind in NRW laut der aktuellen Coronaschutzverordnung (Stand 16.09.2020) bis zu 150 Personen möglich.
Findet also eine Location, die es möglich macht, dort mit den herrschenden Abstandsregelungen zu feiern, zu schlemmen und später auch am Abend tanzen zu können. Wie wäre es vielleicht als Alternative zum Buffet mal mit einem Tisch-Menü?!
Es gibt zahlreiche Locations, die auf Eure Feierlichkeiten angewiesen sind, die bereits in Kurzzeit gesetzte Mitarbeiter zurückgeholt, die Geld in die Hand genommen haben für Renovierungen und/oder aufgerüstet haben für die Corona-Schutzmaßnahmen.
Auch diese Locations möchten gern Eure Hochzeiten ausstatten und Euch feiern und werden Euch entsprechende Preis-/Leistungsangebote unterbreiten.
Wichtig ist auch, „Familie und Freunde kommen zusammen“. Hier müssen alle die Infektions- und Hygienekonzepte einhalten. Jedem Familienmitglied bleibt natürlich selbst überlassen – je nach Gesundheitszustand und eigenen Überlegungen – , an dieser Trauung und den Feierlichkeiten teilzunehmen.
Kirchliche Trauungen z. B. werden von einigen Gemeinden nach wie vor nicht durchgeführt auf Grund der strengen Vorschriften (Abstandsregelungen). Aber wie wäre es mit einer freien-kirchlichen Trauung im Freien bzw. in entsprechend großen Locations oder im eigenen Garten mit Catering und Begleitmusik?
Viele Ideen und bisherige Wünsche müssen leider noch einmal überschlafen und neu gedacht werden, aber wir werden lernen, neue Wege zu gehen und kreativ zu werden.
Wir alle, gemeinsam, lassen nicht zu, dass Politiker Eure Hochzeiten mit Karnevals-Entgleisungen vergleichen oder mit Weihnachtsmärkten, auf denen sich weit mehr Besucher fremd sind und wahrscheinlich auch nie wiedersehen werden. (Das Thema „Rückverfolgung“ ist hier noch mal ein ganz anderes Thema.)
Mit (m)einem Konzept, durchdachten Tagesabläufen und mit Kooperationspartnern aus der Hochzeitsbranche lassen sich viele Lösungen finden, die es möglich machen, Eure Trauung/en und Eure Feierlichkeiten durchführen.
Also, lasst uns hochzeiten und… „Wir sagen (auf jeden Fall) Ja“.
Ines Göge