Hallo. Mein Name ist…

Hochzeitsplanerin Ines Göge

Hallo. Mein Name ist…

Hallo.

Mein Name ist Ines Göge.

Ich bin freie Traurednerin und Sängerin. Und !!! Ich bin Event- und Hochzeitsplanerin.

Ich bin es also gewohnt das ganze Jahr über Termine zu koordinieren, zahlreiche Pläne zu erarbeiten, ganz eng mit meinen Kollegen zusammen zu arbeiten und Freudentränen bei meinen Brautpaaren zu trocknen.

Ich koordiniere außerdem den Familienkalender, den Schulkalender und trage den Dienstfahrtenplan meines Mannes mit ein. Dazwischen sind wir Familie und Eheleute und können uns mit der Familie und unseren Freunden treffen. Ich plane Pufferzeiten ein, damit sich jeder von uns Vieren entfalten und auch Zeit für sich nutzen kann.

Ich bin also voll im Plan und (gesund) durchorganisiert. Ich bin glücklich, zufrieden und arbeitsglücklich, wie Anne Kipple von Arbeitsglücklich aus Schwerte so schön formuliert.

Und dann…Zack…Der Corona-Virus ist in Deutschland angekommen und nicht mehr nur eine Schlagzeile in der Tageszeitung, die einen anderen Kontinent betrifft, sondern die mich ganz persönlich betrifft.

Meine Veranstaltungen sind geplatzt, meine Termine sind abgesagt, Kontakt mit Kollegen ist gestrichen und Freudentränen…??? Na ja…

Familienkalender brauchen wir nicht. Schule ist geschlossen. Die Kinder sind also beide zu Hause. Omas und Opas fallen als Betreuung aus. Wir arbeiten alle im Homeoffice. Verabredungen und Treffen mit Freunden und Kollegen fallen weg. Urlaub an der See in den Osterferien fällt weg. Händeschütteln, Umarmungen, also, das, was Nähe schafft, fällt ebenfalls weg. Und so weiter. Und so weiter…

Fast alles, was meinen bisherigen Alltag ausmacht, was meinen Job so abwechslungsreich gestaltet und woraus ich meine Lebensfreude ziehe, ist gestrichen.

Wie sollte es mir da im ersten Moment gehen?! Schlecht. Ganz einfach. Mein Adrelin steigt so hoch, dass es den Flucht-Reflex auslöst…Ich will weg. Ich will den Kopf in den Sand stecken…Ich bin gereizt. Ich habe Dauer-Kopfschmerzen. Ich habe Zukunftsängste.

Schock. Angst. Bewegungslosigkeit.

Mein Verhalten ist ganz natürlich. Es fällt immer erst mal leicht, das Negative zu sehen. Das ist sogar bewiesen. Ich bin da keine Ausnahme!

Ich habe jetzt die erste Woche des Stillstands auch tatsächlich für mich gebraucht. Und ich habe mich gesammelt. Ich habe tief durchgeatmet und mir gesagt „Sieh diese Zeit als Chance und nicht als Gegener.“ Aus meiner Angst mache ich Mut.

Und das habe ich geschafft. Also fange ich diesen Artikel noch mal von vorne an:

Hallo.

Mein Name ist Ines Göge.

Ich bin Event- und Hochzeitsplanerin mit fundierten Plänen in der Tasche. Ich habe EINEN Kalender für alle und für alles. Ich trinke virtuell mit meiner Familie und meinen Freunden Kaffee. Ich telefoniere und skype mit meinen Kollegen. Und ich lade meine Brautpaare virtuell in meinen HOCHzeitsLaden ein, um ihnen die (Freuden)Tränen zu trocknen.

Ich plane Pufferzeiten ein, damit sich jeder von uns Vieren entfalten und auch Zeit für sich nutzen kann.

Ich bin also voll im Plan und (gesund) durchorganisiert. Ich bin glücklich, zufrieden und arbeitsglücklich, wie Anne Kipple von Arbeitsglücklich aus Schwerte so schön formuliert.

Ines Göge



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