Traditionen und Hochzeitsbräuche Teil 6: Die Verlobung – Zeit der Reflektion der Vergangenheit –

Traditionen und Hochzeitsbräuche Teil 6: Die Verlobung – Zeit der Reflektion der Vergangenheit –

In meinem 6. Teil meiner Reihe „Traditionen und Hochzeitsbräuche“ geht es heute um Reflektion des ICHs.

In vielen Kulturen war bzw. ist die Zeit zwischen Verlobung und Hochzeit eine Zeit der Reinigung des Selbst. So kommt man „frisch“ in die Ehe, quasi die Leichen aus dem Keller holen und wegschaffen.

Aber nehmen wir uns doch einen Moment Zeit, einfach mal über diese sogenannte Reinigung nachzudenken:

So könnte diese Reinigung z. B. bei uns darin bestehen, alte Angewohnten abzulegen. Über Intoleranz und Egoismus nachzudenken.

Oder man nimmt sich Zeit über eigene Erwartungen für die bevorstehende Ehe nachzudenken. Vielleicht auch seelische Ängste hinter sich lassen aus früheren Partnerschaften.

Kurz: Einfach mal einen ehrlichen Blick auf sich selbst werfen und die eigenen Grenzen, Erwartungen und Stärken erkennen.

Den Spiegel bekommt Ihr noch früh genug vom Partner vorgehalten. Da ist es doch entspannter, noch in seinem alten Rhythmus die Vergangenheit und das eigene Ich zu reflektieren.

Ich wünsche Euch bei dieser spannenden Erfahrung viel Vergnügen.

Eure Hochzeitsplanerin Ines Göge
Teil 7: Die Brautjungfer – oder die Brautkopie gegen böse Geister



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